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Stufenwechsel: Aldi passt das Fleischsortiment an

Sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd verfolgen weiter ihren Weg zu mehr Tierwohl. Unter dem Schlagwort #Haltungswechsel stellen die Discounter auch das Segment für gekühltes Fleisch und Wurst auf die höheren Haltungsstufen 3 und 4 um.

Umstellung gekühlter Fleisch- und Wurstwaren

Fleisch- und Wurstwaren machen und die Hälfte des gesamten Fleischkonsums in Deutschland aus. Aus diesem Grund kommt diesem Segment hohe Bedeutung zu. Mit der Umstellung von Aldi Nord und Aldi Süd auf die Haltungsformen 3 und 4 setzt das Unternehmen ein deutliches Zeichen. Bereits 2021 versprach das Unternehmen Fleisch der Haltungsform 1 aus dem Sortiment zu verbannen. Im Bereich Fleischfrischfleisch hat der Discounter seine Ankündigung bereits weitgehend umgesetzt und arbeitet das sukzessiv aus. Nun weitet Aldi sein Tierwohlversprechen auf Produkte wie Salami, Kochschinken, Wiener Würstchen oder Bacon aus. Bis 2025 verzichtet ALDI vollständig auf Ware aus Haltungsform 1. Bis 2026 soll ein Drittel der Fleisch- und Wurstwaren1 aus Haltungsform 3 und 4 stammen. 2030 soll vollständig auf Ware aus den höheren Haltungsformen 3 und 4 umgestellt worden sein1.

Stimmen

Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD, sagt: „Die Ausweitung des Haltungswechsels auf gekühlte Fleisch- und Wurstwaren ist für uns der nächste logische Schritt. Wir ermöglichen Lieferanten sowie den Landwirtinnen und Landwirten, dass ein größerer Teil des Tieres besser vermarktet werden kann und weiten gleichzeitig unser Sortiment an Waren aus den höheren Haltungsformen aus.“

Katrin Beyer, Business Unit Director Category Management bei ALDI Nord, ergänzt: „ALDI steht für Gutes für alle. Das heißt auch, dass wir allen einen nachhaltigen Einkauf ermöglichen möchten. Unsere Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass sie Tierwohlware bei ALDI stets zum besten Preis-Leistungs- Verhältnis erhalten.

Aldis Haltungswechsel

Mit dem #Haltungswechsel hat sich Aldi auf den Weg gemacht, gemeinsam mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette die deutsche Nutztierhaltung hin zu mehr Tierwohl zu transformieren. Dank des klaren Bekenntnisses zu mehr Tierwohlware und der damit einhergehenden marktseitigen Planungssicherheit kommt dieser Schritt vor allem Landwirten entgegen, für die verlässliche Perspektiven essenziell sind.


Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord und ALDI SÜD) in Deutschland mit unseren Eigenmarken aus den Bereichen gekühlte Fleisch-, Wurst- und Schinkenwaren sowie Frikadellen der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute. Ausgenommen sind internationale Spezialitäten sowie Convenience und Fertiggerichte.

Quelle: Aldi