Skip links

Welcher Grill passt zu mir?

Nicht nur bei der Auswahl der Spezialitäten, die auf dem Grillrost landen, ist die Auswahl groß, sondern heutzutage auch beim passenden Gerät, auf dem das Grillgut goldbraun gebrutzelt werden soll. Elektro-, Gas- oder Holzkohlegrill – das ist meist die Frage,
wenn Grillfans auf die Suche nach einem neuen „Spielzeug“ gehen. Mit einer kleinen Grillkunde möchte Einzelhandelaktuell.de Ihnen auf die Sprünge helfen und die Kaufentscheidung eventuell etwas erleichtern.

Holzkohlegrill: der Klassiker

Der traditionelle Holzkohlegrill ist in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben erhältlich. Er ist ideal geeignet fürs Grillen im Garten beziehungsweise auf der Terrasse. Kleine Modelle lassen sich aber auch prima mit in den Park oder an den Strand
Verschiedene Holzkohlegrills im Überblick:

Rundgrill

Der Rundgrill ist so etwas wie das Einstiegsmodell. Er ist schon ab zehn Euro erhältlich, hält in dieser Ausführung allerdings selten länger als einen Sommer. Qualitativ hochwertigere Modelle sind aus Edelstahl gefertigt. Insgesamt ist der Rundgrill allerdings
eher für Gelegenheitsgriller geeignet.

Kaminzuggrills

Das Prinzip der Thermik nutzen Kaminzuggrills: Hier ist die Holzkohleschale mit einem Luftschacht im Standbein verbunden, der von unten Sauerstoff an die Glut heranführt. Da die heiße Luft nach oben steigt, wird der Luftstrom schnell immer stärker. Durch die Luftzufuhr glüht die Kohle schnell durch und bereits nach zehn bis 15 Minuten können die ersten Fleischstücke aufgelegt werden.

Kugelgrill

Die obere Hälfte des Kugelgrills ist der Deckel, in der unteren liegen Kohlen und Grillrost. Auch beim Kugelgrill lässt sich die Luftzufuhr regeln. Das Besondere: Bei geschlossenem Deckel ist „indirektes Grillen“ möglich – das Grillgut liegt hier nicht direkt
über der Kohle, sondern die Hitze wird von allen Seiten abgegeben. Das Fleisch wird durch die umgebende Hitze besonders schonend gegart.

Schwenkgrill

Große Grillrunden werden mit Fleisch, Fisch und Gemüse vom Schwenkgrill satt. Sein Rost hängt an Ketten und hat einen Durchmesser von bis zu einem Meter – ausreichend Platz für jede Menge Würstchen, Koteletts und Steaks. Allerdings haben die relativ
preiswerten Schwenkgrills einen Nachteil: Das abtropfende Fett fließt ungehindert auf die Glut und verbrennt dort.

Gasgrill: voll im Trend

Der Gasgrill heizt wesentlich schneller auf als die Holzkohlemodelle, außerdem ist er sauber und temperaturgenau. Als Nachteil bei Gasgrills wird immer wieder das Fehlen des Holzkohlearomas genannt. Wer sich daran stört, kann im Fachhandel spezielle
Holzchips für Gasgrills kaufen, die dieses Aroma beisteuern. Zudem ist ein guter Gasgrill nicht gerade preiswert: Im Fachhandel geht es bei etwa 250 Euro los, Spitzenmodelle kosten 500 Euro aufwärts.

Elektrogrill: schnell und sauber

Der Elektrogrill eignet sich fürs schnelle Grillen zwischendurch und spielt seine Stärken besonders auf dem Balkon aus, da er ohne nennenswerte Rauchentwicklung auskommt. Dafür muss man auf das typische Grillaroma verzichten.