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Startup Ladenfreun.de entwickelt Onlineshopping-Angebot für Lokalhandel

Läden bringen Vielfalt, Charme und Leben in die Städte. Damit Sie in Zeiten von Corona im Internet eine Chance haben, brauchen Sie jetzt besondere Unterstützung und gute Ideen. Darum haben sich die Gründer von Ladenfreun.de ein Konzept überlegt, wie man dem Trend zum Onlineshopping durch Corona wirksam begegnen und eine „Brücke vom Onlinehandel in die Fußgängerzonen“ schlagen kann. „Die Idee bestand schon länger, die Krise und der Lockdown waren die Impulsgeber, die Idee zu realisieren, der Öffentlichtlichkeit zu präsentieren und lokale Händler zu unterstützen“, so der Gründer Matthias Hueber. „Auf der anderen Seite glauben wir – so geht es mir persönlich – das Verbraucher gern mehr lokal kaufen würden, aber die Recherche, wo es was zu welchem Preis gibt, oft einfach zu aufwendig ist.“

Herausgekommen ist ein Internetportal, das es Kunden ermöglicht, vor dem Onlinekauf zuerst beim Fachhändler vor Ort nachzufragen und bei Bedarf Beratung zu erhalten. Angesprochen werden vor allem jene Einzelhandelsbereiche, die einen hohen Anteil inhabergeführter Ladengeschäfte haben. Sowohl Kunden als auch Händler können sich auf ladenfreun.de leicht registrieren. Nutzer geben ihren Standort und den gewünschten Umkreis ein, stellen eine Produktanfrage und können diese einer Kategorie zuordnen. Haben sich auch passende Händler angemeldet, ist ein „Match“ schnell gefunden und der Kunde kann regional – gern auch inklusive Beratung – kaufen.  „Wir befinden uns gerade in der Registrierungsphase. Täglich kommen neue Nutzer beider Seiten hinzu und die Trefferquoten steigen stetig“, so Hueber.

 

LAdenfreund.de
Der Ablauf ist denkbar einfach: Wunschprodukt bei ladenfreund.de eingeben, das Startup sucht passende Händler und leitet die Anfrage weiter, die Läden prüfen ihre Verfügbarkeit und beraten den Kunden, der letztendlich die Kaufentscheidung trifft und sie bestätigt

Politik schlägt Alarm

Besonders kleine Läden in Innenstädten rechnen wegen der Corona-Krise mit Umsatzeinbußen. Deshalb hat Anfang August der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dafür geworben, Konzepte gegen das Ladensterben in den Innenstädten zu entwickeln, die es ermöglichen, den lokalen Einzelhandel im Online-Boom durch Corona mitzunehmen. Ladenfreun.de ist eine der ersten und will mit seinem neuen Online-Portal Kunden für den lokalen Einzelhandel zurück gewinnen.

„Wir glauben, dass die meisten Konsumenten das Know-how und den Idealismus des lokalen Fachhandels zu schätzen wissen und gerne häufiger in Anspruch nehmen würden, wissen aber auch, dass der Onlinehandel durch preisgünstige Angebote immer häufiger der erste Ansprechpartner ist“. Genau hier setzt Ladenfreun.de an, indem durch niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten und mehr Beratung wieder mehr Kunden für den Lokalhandel begeistert werden.

Über Ladenfreun.de

Ladenfreun.de Logo

Ladenfreun.de ist ein Startup aus Nürnberg. Der Gründer Matthias Hueber ist hauptberuflich Internet-Technologe. Sein Hobby Fahrrad-Upcycling hat ihn bei der Suche nach Zubehör und Neuheiten immer häufiger in Onlinestores geführt. Deshalb hat er kurzfristig das Portal Ladenfreun.de in’s Leben gerufen, um die lokalen Einzelhändler – nicht nur während, aber gerade in der Pandemie – zu unterstützen.