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Solidarität für Opfer der Unwetter-Katastrophe

Die aktuellen Bilder aus West- und Süddeutschland sind erschütternd. Tausende kämpfen mit den Fluten und somit auch damit, ihre Habseligkeiten oder gar ihr eigenes Leben zu retten. Zahlreiche Helfer sind umgehend in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete gefahren, um ihre Hilfe anzubieten. Auch der Handel setzt sich ein und unterstützt in den Regionen mit zahlreichen Spenden.

10 Millionen Soforthilfe von der Schwarz Gruppe

Die Schwarz Gruppe hat die Ereignisse in den Hochwassergebieten „mit tief empfundenem Mitgefühl und großer Trauer“, wie sie in einer Pressemitteilung schreibt. „Unser Beileid gilt den Betroffenen und ihren Angehörigen, unsere Gedanken und Wünsche sind bei denen, die nach wie vor in Unsicherheit ausharren und um ihr Leben, um ihr Hab und Gut kämpfen. Unsere Wertschätzung und Bewunderung gelten all denen, die Tag und Nacht in den Hochwassergebieten im Einsatz sind und sich unter widrigsten Umständen aufopferungsvoll für die in Not geratenen Menschen einsetzen.“ Die Schwarz Gruppe hat daraufhin 10 Millionen Euro Soforthilfe an die Aktion Deutschland hilft gespendet.

Edeka: Spenden aus Zentrale und Stiftung sowie Aufrufe zahlreicher Eigenständiger

Die Hamburger Edeka-Zentrale sowie die Regionalgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen haben laut DDV Mediengruppe hilfreiche Sachspenden in einem Wert von 50.000 Euro an die Königssteiner Flutopfer übergeben. Die Edeka-Stiftung ebenfalls sammelt Spenden. Eigenständige Kaufleute haben zudem ihre Hilfe angeboten. So hat bspw. Edeka Schuler aus Dietenhofen hohe Spendensummen und zahlreiche Güter nach Bad Münstereifel übergeben können. „Wir sind noch immer überwältigt über so viel Hilfsbereitschaft. So spontan – so viel – so herzlich! Gestern Abend kamen unsere Sach- und Geldspenden im Krisengebiet an und wurden dankend entgegengenommen. Nun heißt es Überblick verschaffen, sortieren und verteilen. Bis dahin wird gebeten Abstand von weiteren Sachspenden zu nehmen, bis gezielt gesagt werden kann, woran es noch mangelt“, schreibt das Unternehmen auf Facebook. Auch im Norden wurde gesammelt. Beispielsweise hat Edeka Bergmann gemeinsam mit dem Verein „Wir jungen Lüneburger“ 3.500 Euro an Bleckedes Bürgermeister Jens Böther überreichen können.

Bäckerhandwerk möchte finanzielle Unterstützung leisten

Aufgrund der katastrophalen Situation in den überfluteten Gebieten im Westen Deutschlands startet der Zentralverband eine Spendenaktion. Unter dem Motto „Bäcker helfen Bäckern“ sollen Betriebe des Bäckerhandwerks auf diesem Weg schnell und unbürokratisch finanzielle Unterstützung bekommen. „Wir rufen die Betriebe des Bäckerhandwerks dazu auf, die Aktion mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Auch Innungen und Zulieferer können sich individuell an dieser Spendenaktion beteiligen. Helfen Sie den Kollegen in der Not!“, appelliert Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.

Viele Wege der Unterstützung

Darüber hinaus haben unzählige Einzelhändler Wege und Mittel gefunden ebenfalls ihre Unterstützung zu leisten und den Mensche unter die Arme zu greifen. Viele Rewe-Kaufleute haben aktuelle Pfandspendensammlungen für die Opfer der Katastrophe eingerichtet. Baumärkte haben Preisnachlässe für Geschädigte eingeräumt. Auch die Übergabe von Lebensmittelspenden sowie von Haushalts und Hygieneartikeln gehört zu den vielen Maßnahmen, die aktuell den Menschen in ihrer Not helfen.