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smark – Lebensmittelhandel der Zukunft

Das Stuttgarter Tech-Startup smark ist am Puls der Zeit – wenn nicht sogar ein Stück voraus. Denn der Weg des Lebensmittelhandels ist mehr und mehr gen Digitalisierung gerichtet. Sei es bereits mit Selbstbedienkassen, dem Bezahlen der Waren per App oder der Nutzung smarter Einkaufswagen mit integriertem Tablet zur direkten Abfertigung von Waren, Bezahlung und Hintergrundlogistik. Dennoch geht smark den Schritt weiter. Es vernetzt, was der digitalisierte Handel bisher zu bieten hat und ergänzt es mit zukunftsweisender Hard- und Software, mit Ressourcenschutz und modernster Robotik sowie Praktikabilität und Simplizität. smark – das ist der Lebensmittelhandel der Zukunft.

smark Gründer
Die Gründer von smark: Philipp Hoening und Max Ittermann ebnen mit ihrem digitalisierten Einkauf den Weg Richtung Zukunft des Lebensmittelhandels

Sechs Jahre Erfolgsgeschichte

Die damaligen Maschinenbaustudenten und heutigen Gründer Max Ittermann und Philipp Hoening entwickelten 2014 die Idee, Produkte des täglichen Bedarfs 24/7 zur Verfügung zu stellen. Dies soll effizient geschehen – auf kleinster Fläche und ressourcenschonend bei einfacher Handhabung. Und ihr entwickeltes Konzept findet Zuspruch. Daher gründen sie 2016 die smark GmbH und schreiben seitdem Erfolgsgeschichte. 2017 entsteht der erste Shop – die „KesselKiste“ am Stuttgarter Hauptbahnhof. Anschließend folgt 2018 das „KesselLädle“ im Stuttgarter Westen. 2019 präsentieren die Gründer mit Lebensmittelhändler real das Store-Konzept „Emmas Enkel“. Im selben Jahr eröffnete zudem die erste smarkBox in Dietikon, Schweiz unter dem Namen „pick-me 24/7“ an der Tesla-Supercharger-Station. Der Erfolg führte im Juni 2020 zu einer großen Finanzspritze für das junge Unternehmen durch das Investorenkonsortium CAMPO und Mutschler Ventures. Auch sie sehen in smark den Lebensmittelhandel der Zukunft und bieten neben 3,1 Millionen Euro zur Expansion des Unternehmens und Optimierung des Produktes ein breites Netzwerk im Lebensmitteleinzelhandel.

Der Aufmacher zeigt den ersten voll digitalen Shop von smark: die KesselKiste im Stuttgarter HBF. Kurz darauf eröffnete smark das KesselLädle – hier zu sehen – im Stuttgarter Westen

smark KesselLädle

Praktisch smark

Das Konzept von smark: Lebensmittel 24/7 sowohl online als auch offline just-in-time zur Verfügung zu stellen – ganz an den spontanen Alltag der Menschen angepasst. Dahinter steckt ein ausgeklügeltes System, das von Bestellung bis Abholung rund agiert. Der Kunde bestellt über die intuitiv arbeitenden Apps von Zuhause oder direkt an Terminals. Diese sind den sogenannten smarkBoxen – eine vom Stuttgarter Startup entwickelte Kombination aus Hardware, Automatisierungstechnik und Web-Technologien – vorgelagert.

Die bestellten Waren werden mittels Robotertechnik aus den Lagern geholt – aus dem Trocken- oder auch Kühlbereich –, individuell zusammengestellt und innerhalb einer Minute für den Kunden herausgegeben. Dabei erkennt das System nicht allein die georderten Produkte an sich, sondern betrachtet beispielsweise auch das Haltbarkeitsdatum. So können Artikel, die bald verbraucht werden sollten, als erstes und eventuell auch zu vergünstigten Preisen herausgegeben werden.

smark Emmas Enkel
Der Instore-Shop Emmas Enkel – gesteuert von der smarkBox – wurde gemeinsam mit Lebensmittelhändler real realisiert. Die Bestellung läuft per App auf dem Smartphone oder via Terminal am Store

smark – für jeden

Die Vorteile der smarkBoxen liegen klar auf der Hand. Erstens ist der praktische, kontaktlose und schnelle Einkauf ein Pluspunkt – gerade in der Pandemie. Es ist das einzigartige Einkaufserlebnis für den Kunden. Es ist die ressourcenschonende Arbeitsweise im Hintergrund, die das Verschwenden und die Entsorgung von Lebensmitteln reduziert. Außerdem ist es das individuell anpassbare Raumangebot, das gerade im Innenstadtbereich von größter Bedeutung ist. Sowohl im Instore- als auch im Outdoorbereich lassen sie Größen beginnend vom Seecontainer nahezu stufenlos nach oben realisieren. Und auch auf kleinstem Raum sollen Kunden Regionalität spüren. „Es liegt uns am Herzen, unser digitales Konzept mit dem bestehenden Einzelhandel der direkten Umgebung zu verknüpfen“, so die Gründer. Das soll für die Tütensuppe wie das ökologisch erzeugte Gemüse vom Landwirt um die Ecke gelten.

smark Angebot
Im nahezu stufenlos anpassbaren Lager der smarkBox finden zahlreiche Produkte – auch mit Fokus auf regionale und ökologisch erzeugte – Platz, die von der Robotertechnik in kürzester Zeit von Bestellung zur Ausgabe zusammengestellt werden

Ob integriert oder alleinstehend: Die smarkBox in Kombination mit den Apps bietet das Rundum-Sorglos-Paket als Plug-and-play-Lösung – modular, selbstständig, kompakt – je nach Design und Angebots-Wunsch des Kunden anpassbar.

smark in Zahlen

smark Logo

Heute arbeiten 20 Mitarbeiter an der Umsetzung von smark. Das interdisziplinäre Team aus den Bereichen Konstruktion, Software-Entwicklung, Marketing und Design arbeitet an innovativen Ideen für den digitalen Lebensmitteleinkauf, um im Alltag der Menschen Zeit für die wichtigen Dinge zu schaffen. Für 2020 sind bereits weitere Projekte im In- und Ausland in Planung. smark – Lebensmittelhandel der Zukunft.

smark Team