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Schwarz-Gruppe tritt United Nations Global Compact bei

Die Schwarz Gruppe mit ihren Handelssparten Lidl und Kaufland sowie der Schwarz Produktion und der Wertstoffsparte GreenCycle/PreZero ist dem United Nations Global Compact (UNGC) beigetreten. Damit bekennt sich die gesamte Unternehmensgruppe mit 430.000 Mitarbeitern in über 30 Ländern zur Einhaltung von zehn Prinzipien der Nachhaltigkeit. Das betrifft die Bereiche Menschenrechte, Sozialstandards, Umwelt und Korruptionsbekämpfung.

Beitritt unterstreicht Nachhaltigkeits- und Sozialstrategie

Mit dem Beitritt erklärt die Schwarz Gruppe ihr über Jahre hinweg aufgebautes umfangreiches Nachhaltigkeitsengagement zum strategischen Anliegen. „Der Einklang von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Belangen ist seit jeher ein Leitprinzip unserer Gruppe,“ erklärt Gerd Chrzanowski, Vorstandsvorsitzender in der Schwarz Gruppe. „Als größtes europäisches Handelsunternehmen, das in einzigartiger Weise die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelwaren von der Produktion über Vertrieb bis hin zu Entsorgung und Wertstoffmanagement selbst abdeckt, kann die Schwarz Gruppe eine besonders große Wirkung in der Umsetzung von sozialen und ökologischen Standards bei nationalen und globalen Lieferketten erreichen.“

Aktiver Einsatz für faires Handeln

Der Einsatz für die sozialen Belange der Mitarbeiter spiegelt sich unter anderem in der überdurchschnittlichen Vergütung und im Festhalten an der Tarifpartnerschaft im Heimatmarkt wider. Die sozialen Bedingungen von Geschäftspartnern in anderen Ländern werden unter anderem mit der Selbstverpflichtung zu fairen und existenzsichernden Löhnen in globalen Agrarlieferketten verbessert. Davon profitieren insbesondere bäuerliche Produzenten in Schwellen- und Entwicklungsländern . Besonders weitreichend sind auch die Aktivitäten für den Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen. Die ökologisch verantwortungsbewusste Gestaltung der Wertschöpfungskette im Handel treibt die Schwarz Gruppe ebenfalls voran: zum Beispiel mit dem konsequenten Ausbau des nachhaltigen Sortiments durch Anwendung verschiedener Standards und Produktsiegel.

Optimierung des Wertstoffmanagements

Auch die stetige Weiterentwicklung des Recyclinggeschäfts und das qualitative und quantitative Wachstum des Wertstoffmanagements zahlen auf diese Bemühungen ein. Aber auch die ganzheitlich und global angelegte REset Plastic Strategie ist ein Beispiel des Engagements: Sie zielt darauf ab, bis 2025 die Verwendung von Plastik um 20 Prozent zu reduzieren und 100 Prozent der Eigenmarken-Verpackungen maximal recyclingfähig zu gestalten. Ein klarer Orientierungsrahmen für rechtlich und ethisch einwandfreies Handeln von Mitarbeitern, Führungskräften und Geschäftspartnern wird durch ein effizientes Compliance-Management sichergestellt.

Mit dem Einsatz für die Prinzipien der Nachhaltigkeit im Sinne des UN Global Compact stärkt die Schwarz Gruppe Vertrauen – sowohl in die wachsende Zahl von Kunden sowie potenzieller Fach- und Führungskräften, die verantwortungsvolle Geschäftspraktiken erwarten. Über die kontinuierliche Umsetzung der Nachhaltigkeitsprinzipien wird die Schwarz Gruppe zukünftig in einem jährlichen Fortschrittsbericht informieren.

 

Schwarz-Gruppe
Anja Köllner, Gesamtprojektleiterin von REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe und Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V., Foto: Schwarz Dienstleistung KG/LARATIV
Kaufland
Bei der Herstellung der nachhaltigen Sportkollektion setzt Kaufland auf recyceltes Plastik – beispielsweise aus PET-Flaschen, Foto: Kaufland
Kurzprofil UN Global Compact:

Der UN Global Compact wurde im Jahr 2000 gegründet. Er gilt als weltweit größte und bedeutendste Nachhaltigkeitsinitiative. Darin engagieren sich über 13.000 Unternehmen aus über 160 Ländern für eine verantwortungsvolle, nachhaltige Geschäftstätigkeit. Genauere Infos sind auf der Webseite der Organisation abrufbar unter https://www.unglobalcompact.org/.