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Pilotprojekt Mootopia soll Treibhausgas reduzieren

Die Käsereigenossenschaft CONO Kaasmakers verfolgt ehrgeizige Pläne in puncto Treibhausgas-Reduktion. Zusammen mit dem langjährigen Partner Ben & Jerry’s fiel jetzt der Startschuss zu dem Pilotprojekt Mootopia.

Pilotprojekt testet diverse Herangehensweisen: die erfolgreichste wird zur allgemeinen Verfügung gestellt

In den Niederlanden und den USA nehmen insgesamt 15 Milchviehbetriebe daran teil. Ziel ist die Absenkung der gesamten Treibhausgas-Emissionen auf die Hälfte des Branchendurchschnitts bis Ende 2024. Im Rahmen des Pilotprojekts testen die Betriebe verschiedene CO2-Reduzierungsmaßnahmen, unter anderem durch die lokale Produktion von Futtermitteln sowie durch die Förderung der Kohlenstoffbindung in den Böden. Auch die Reduktion der Methanemissionen ist Teil der Untersuchung. Sobald sich diese Pilotinitiativen bewährt haben, sollen die Ergebnisse von Mootopia Milchviehhaltern allgemein zur Verfügung gestellt werden.

Die Klimakrise bekämpfen

Ziel ist ein umfassender und gemeinschaftlicher Ansatz zur Bekämpfung der Klimakrise. Jan Roelofs, Managing Director Deutschland und International: „Seit Jahren arbeiten wir aktiv daran, die Wertschöpfungskette von der Kuh bis zum Käse nachhaltiger zu gestalten. Mit Mootopia setzen wir unser Engagement in dieser Gemeinschaftsaufgabe weiter fort.“ Das Pilotprojekt Mootopia ist die konsequente Fortsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms »Caring Dairy«. In diesem Bereich arbeitet CONO Kaasmakers bereits seit 15 Jahren mit Ben & Jerry’s zusammen. Beide Unternehmen haben Pionierarbeit im Bereich nachhaltige Milchviehhaltung und Tierwohl geleistet. »Caring Dairy« ist inzwischen das weltweit am längsten laufende Nachhaltigkeitsprogramm für Molkereien. Nun packen die beiden Unternehmen die Treibhausgasreduktion an.

CONO Kaasmakers ist Lieferant des Speiseeisherstellers Ben & Jerry’s. Auf die Grundstoffe Sahne und Milch entfallen mehr als 50 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen der Eiscrememarke. Die teilnehmenden CONO-Milchviehbetriebe testen unterschiedliche regenerative Verfahren und neue Technologien auf ihre Wirksamkeit bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen. Dabei stehen drei Aspekte im Zentrum des Interesses.