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Morrisons verkauft an US-Private-Equity-Gruppe

Der Wettstreit der zwei US Investment-Gruppen Private-Equity-Gruppe Clayton, Dubilier & Rice (CD&R) und der Fortress-Gruppe scheint entschieden. Die CD&R soll nach einem ersten abgelehnten Angebot nun ein sieben-Millarden-Pfund-Gebot einen Zuschlag erhalten haben.

Langer Bieterkampf für 7 Milliarden Pfund beendet

Schon seit Juni buhlen die zwei Investoren-Gruppen um die Übernahmen von Morrisons. Ein erstes Angebot von CD&R im Juni an die britische Supermarktkette in Höhe von 5,5 Milliarden Pfund (6,43 Milliarden Euro) sei zunächst abgelehnt worden. Die Begründung war eine „erhebliche Unterbewertung des Unternehmens“, schreibt Lebensmittelpraxis.  Nun aber stimmt der Vorstand dem neuen Angebot von 7 Milliarden Pfund (8,18 Milliarden Euro) wohl zu.

Somit stehe eine erwartete Empfehlung des Angebots vom Vorstand der Aktionäre am anberaumten Versammlungstermin am 19. Oktober im Raum. Sollte diese befürwortet werden, könnte CD&R die bereits 1899 in Bradford gegründete Unternehmensgruppe mit 500 Geschäften und 110.000 Mitarbeitern bereits im November übernehmen.