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Metro prüft, Präsenz in einigen Ländern aufzugeben

Laut Handelsblatt überlege Steffen Greubel, sich mit dem Großhandel Metro aus einigen Ländern zurückzuziehen. Nachdem das Düsseldorfer Unternehmen die Warenhaus-Kette Kaufhof wie auch die Real-Märkte verkaufte, konzentriert es noch intensiver auf den Großhandel.

Analysen einer langfristigen Unternehmensplanung

Aktuell ist Metro in 34 Staaten in Europa und Asien vertreten. Als nächstes möchte Greubel die Daten der einzelnen Standorte prüfen. „Im Rahmen des Strategieprozesses […] ist natürlich eine Überprüfung des aktuellen Länder-Portfolios elementarer Bestandteil“, sagte Greubel. Grund der großangelegten Analysen ist auch eine langfristige Planung der kommenden zehn Jahre und mehr.

Positive Umsätze erwartet

Bisher scheinen die Entscheidung der vergangenen Jahre, die noch Olaf Koch traf,  die richtigen gewesen zu sein. Das Abstoßen von Kaufhof und Real sowie die Konzentration auf den Großhandel haben bisher positive Zahlen eingebracht. Auch die ersten Quartale verzeichnen Aufschwung. Das Unternehmen prognostiziert sogar eine noch bessere Zukunft. Nach dem Abflachen der Pandemie und der Öffnung der Gastronomie werden weitere Umsatzzuwächse erwartet.