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Last-Minute-Bikinifigur: So geht’s!

Der Sommer kommt immer näher. An sonnigen Tagen fällt der Blick auf unsere liebsten Sommeroutfits. Doch durch die Zeit zu Hause und die geschlossenen Fitnessstudios hat sich das ein oder andere Corona-Pölsterchen eingeschlichen. Zum Glück ist es noch nicht zu spät, der Bikinifigur auf die Sprünge zu helfen. Sport ist wieder erlaubt und wer jetzt beginnt, seine Ernährung etwas anzupassen, kann es noch schaffen: Hier sind einige effektive Methoden, um bis zum Sommer noch die Last-Minute-Bikinifigur zu erreichen.

Sirtfood-Diät – der Stoffwechseltrick

Bei der Sirt-Diät schmelzen die Pfunde ohne Hunger. Bis zu drei Kilo in einer Woche heißt es. Das Geheimnis hinter diesem Ernährungskonzept ist der Stoffwechsel. Auf den Speiseplan kommen Lebensmittel, die den Stoffwechsel ankurbeln. Dazu zählen hauptsächlich proteinreiche, pflanzliche Lebensmittel. Darunter zähle beispielsweise Äpfel, Beeren, Zitrusfrüchte aber auch Brokkoli, Grünkohl, Tomaten, Rucola, Zwiebeln, Sellerie und Knoblauch. Aber auch leckere Kräuter, Nüsse und Gewürze liefern Sirtuine: Petersilie, Chili, Kurkuma, Walnüsse und Cashewkerne sind mit von der Partie. Sirtuine sind außerdem sogar in Zartbitterschokolade und Rotwein enthalten – sie sollten allerdings nur in Maßen genossen werden. Tabu hingegen sind Kartoffeln und Hülsenfrüchte – sie enthalten gar keine Sirtuine und beeinflussen das Erfolgsergebnis.

Um den Stoffwechsel etappenweise anzukurbeln, sind die drei Phasen entscheidend: In den ersten drei Tagen kommen maximal 1000 Kalorien am Tag auf den Teller. In der zweiten Phase dürfen es schon maximal 1500 Kalorien pro Tag sein. Bis das Wunschgewicht erreicht ist, bleibt es bei dieser Kalorienzufuhr. Zum Halten der Wohlfühlfigur spricht in der dritten Phase nicht dagegen, seinen Kalorienration auf 1800 Kalorien einzupendeln.

Zirkadiane Diät – Timing ist alles

Diese Trenddiät befasst sich mit der ewig umstrittenen Frage: wann sollten wir essen? Hierbei geht um die eigene, innere Uhr. Ziel ist es, täglich in einem Zeitraum von 8-10 Stunden zu essen. Dabei sollte die letzte Mahlzeit bereits am frühen Abend eingenommen werden. Als optimaler gilt der Zeitraum zwischen 10 und 18 Uhr. Unser der Organismus arbeitet in dieser Zeit auf Hochtouren und kann die Energie der aufgenommenen Lebensmittel am einfachsten verarbeiten. Bei der Fülle an Mahlzeiten gilt: morgens wie ein König, abends wie ein Knappe. Somit gehört ein leichtes Abendessen zum Must-have – das erleichtert dem Körper die Verdauung vor dem zu Bett gehen und sorgt ganz nebenbei für einen erholsamen Schlaf.

Low Carb – Kohlenhydrate adé

Mit der Low-Carb-Methode lässt sich im Nu überschüssiges Fett abbauen. Gleichzeitig wirkt der Körper bereits nach zwei Wochen wesentlich definierter. Der Schlüssel sind auch hier Proteine. Sie helfen beim Muskelaufbau und steuern einem stabilen Blutzuckerspiegel bei.
Durch den Verzicht von Zucker, Mehl und Co gewinnt der Körper seine Energie aus den bestehenden Fettzellen. Durch die nährstoffreiche Kost optimiert sich zudem auch der Makronährstoff-Haushalt – das sorgt zudem für ein festes Bindegewebe und gesundes Hautbild. Eine Kaloriengrenze wird nicht definiert, allerdings sollten 3-5 stündige Pausen zwischen den Mahlzeiten liegen. Kleine Snacks sollten gänzlich vermieden werden. Was dabei hilft: Viel trinken – das Trinken spült zusätzliche Giftstoffe aus dem Körper und sorgt für ein besseres Körpergefühl.

Intervallfasten – kein Verzicht auf Ewig

Auf alles leckere zu verzichten, ist doch ganz schön schwierig. Doch sich in Disziplin zu üben, kann auch unheimlich befreiend sein! Während bei den meisten Diäten Zucker oder Fett tabu über einen längeren Zeitraum verboten sind, lässt das Intervallfasten einen durchaus freien Ernährungswechsel zu. Verzicht und Genuss im Wechsel lautet das Motto. Um in die begehrte Phase, des unbeschwerten Genusses zu kommen, gehört das zeitweiligen Fasten zur Grundvoraussetzung. Wer sich nur wenige Tage durchringen kann, den Appetit zu vertrösten, freundet sich schnell mit dem Intervallfasten an. Durch den Verzicht, lernt man, die kleinen Gaumenfreuden auch gleich viel mehr schätzen.

Zur Auswahl stehen gleich mehrere Methoden. Da wäre zum Beispiel die 16/8-Variante: Hierbei wird 16 Stunden lang nichts gegessen. In den folgenden 8 Stunden kann man sich wie gewohnt ernähren. Dabei sollte man eine ausgewogene, gesunde Ernährung bevorzugen. Ob man sich dafür entscheidet, das Frühstück oder Abendessen weg zu lassen, ist jedem selbst überlassen.

Ein wenig anders zieht es bei der 5/2-Methode aus. Hier ernährt man sich fünf Tage in der Woche wie gewöhnlich. An zwei Tagen schraubt man die Kalorienzufuhr auf ein Minimum herunter. Bei Frauen sind es dabei maximal 500 Kalorien, bei Männern maximal 600. Die Fastentage müssen dabei nicht unbedingt aufeinander folgen.

Bei der alternierenden Fasten-Methode erfolgt ein täglicher Wechsel der Ernährungsweise. Jeden zweiten Tag steht fasten und eine Kalorienreduktion auf 500 bzw 600 Kalorien an.
So lässt sich Schritt für Schritt auch der Heißhunger auf Süßes bekämpfen. Und die Last-Minute-Bikinifigur kommt im Nu!