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Kooperation von Warsteiner und Karlsberg soll Kosten sparen

Durch eine Kooperation möchten die Brauereien Warsteiner und Karlsberg ihre Kompetenzen ihre Kapazitäten im Einkauf bündeln und somit bessere Konditionen erhalten. Mit diesem Schritt möchten sie den gestiegenen Kosten bei Energie, Verpackungen, Lieferungen und mehr entgegentreten.

Einrichtung einer neuen Einkaufsgesellschaft

Gemeinsam planen die beiden Getränkehersteller eine neue Einkaufsgesellschaft zu gründen, die in Frankfurt am Main beheimatet werden soll. Das teilten die beiden Unternehmen der dpa mit. Dieser Gesellschaft dürften sich im Folgenden gern weitere Hersteller anschließen. Gemeinsam wolle man dann die verbesserten Konditionen aushandeln und Rahmenverträge abschließen, während die Produzenten weiterhin eigenständig – dann unter den neuen Bedingungen – einkaufen können. Eine derartige Einkaufsgesellschaft müsse aber noch von den Kartellbehörden geprüft werden.

Gemeinsame Lösung für gemeinsame Probleme

Beide Geschäftsführer waren sich dabei einig, dass beide Parteien jeweils das gleiche Schicksal treffe – wie eben auch viele andere Getränkehersteller. Sie kämpfen „von Malzmangel bis zu Engpässen bei Verpackungsmaterialien“, zitiert die dpa Deutschland-Chef des Karlsberg Getränke Verbundes, Markus Meyer.