Skip links

Ikea macht pflanzliche Lebensmittel attraktiver

Als einer der größten Lebensmittelanbieter weltweit geht die Ingka-Gruppe den nächsten Schritt, um pflanzliche Lebensmittel erschwinglicher, zugänglicher und attraktiver zu machen. Ab dem 1. Oktober bietet die Gruppe die beliebtesten Produkte aus dem pflanzlichen Lebensmittelangebot an allen Standorten zum gleichen oder günstigeren Preis als die Alternative auf Basis von tierischem Eiweiß an. Bei Ikea Deutschland wird das pflanzliche Lebensmittelangebot aus Gemüsebällchen, Proteinbällchen, dem Veggie-Hotdog und dem pflanzlichen Softeis immer zur erschwinglicheren Wahl. Darüber hinaus sind in Deutschland auch alle anderen vergleichbaren Alternativen auf pflanzlicher Basis günstiger als die entsprechende Speise auf Fleisch-Basis.

Den Stein ins Rollen bringen

In den Einrichtungshäusern weltweit werden jährlich rund 600 Millionen Gerichte serviert. Indem das Unternehmen seine beliebtesten pflanzlichen Lebensmittel günstiger anbietet, möchte es mehr Menschen dazu anregen, eine nachhaltigere und gesündere Wahl zu treffen.

„Pflanzliche Lebensmittel, und Lebensmittel im Allgemeinen, sind ein wichtiger Bestandteil, um den Übergang zu einer Netto-Null-Erzeugung zu unterstützen. Indem wir den vielen Menschen nachhaltigere Optionen anbieten, hoffen wir, ihnen mehr Möglichkeiten zu geben und sie zu inspirieren, sodass sie den Schritt wagen und zum Beispiel den vegetarischen Hotdog probieren, anstatt zum gewohnten, fleischhaltigen Original zu greifen. Nachhaltige Produkte sollten für möglichst viele Menschen erschwinglich sein und nicht nur ein Luxus für wenige“, sagt Jesper Brodin, CEO der Ingka Gruppe.

Ikea hat sich dem Pariser Abkommen verschrieben und will dazu beitragen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, indem es klimapositiv wird. Dazu gehört, dass Ikea bis zum Jahr 2050 Netto-Null-Emissionen erreicht und die absoluten Treibhausgasemissionen der gesamten Ikea Wertschöpfungskette bis 2030 halbiert werden.

Ikea Deutschland geht mutig voran

„Für uns ist klar, dass wir hier mutig vorangehen wollen. Natürlich haben unsere Kund*innen nach wie vor die Wahl, sich für ihre Lieblingsspeise zu entscheiden – das ist für uns selbstverständlich, denn wir wollen niemanden bevormunden. Wir wollen die Menschen ermutigen, zu diesen Optionen zu greifen. Und vielleicht bleiben sie ja auch dabei“, sagt Tanja Schramm, Country Food Managerin bei Ikea Deutschland.

Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie „People and Planet Positive“ macht es sich Ikea zur Aufgabe, bis 2030 zu einem zirkulären und klimapositiven Unternehmen zu werden. Darum ergreift Ikea eine Vielzahl an Maßnahmen, darunter ein breites Produkt- und Einrichtungssortiment, das nachhaltiger produziert ist und zugleich ein nachhaltigeres Leben zu Hause ermöglicht. Mit Rückkaufangeboten wie „Zweite Chance“ oder dem Ikea Ersatzteilservice trägt das Unternehmen zudem dazu bei, den Lebenszyklus von Produkten und Materialien zu verlängern.