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EDEKA Drewes bietet es auch „Umverpackt“ an

Das Team von EDEKA Drewes baut seinen Nachhaltigkeitsgedanken in den Märkten weiter aus. Nachdem mit Obst- und Gemüsenetzen, Jute- und RPET-Tragetaschen schon vieles zur Plastikreduktion umgesetzt wurde, hat das neue„Unverpackt umgedacht“-System Einzug gehalten. Das System ebenso simpel wie genial. Gute Lebensmittel werden lose in praktische Pfandgläser umverpackt angeboten.

Ökologische Lebensmittel nachhaltig umverpackt

Der Gründer von „Unverpackt für alle“ Leonhard Kruck kam auf die Idee, ökologisch erzeugte und fair gehandelte Lebensmittel – vornehmlich von Demeter und Bioland – in Mehrweggläser umzuverpacken.

Unverpackt für alle EDEKA Drewes
Der Gründer von „Unverpackt für alle“ Leonhard Kruck

Das bedeutet, es entfällt jegliches Plastik und der Wildtee aus dem Regenwald, fair gehandelter Kokosblütenzucker, Demeter-Getreide und Bioland-Quinoa werden in handliche und praktische Pfandgläser abgefüllt. Alle Produkte sind unter Vakuum verschlossen, um die absolute Frische zu erhalten. Sogar in den Deckeln und Dichtungen sind weder  PVD noch Weichmacher enthalten. Außerdem sind die Etiketten nachhaltig.

Gläser als Mehrwegverpackung

Doch damit nicht genug: Die Gläser sind Teil des großen Pfandsystems. Kunden können die Gläser, sobald ihr Inhalt aufgebraucht ist, wieder abgegeben. Auf diese Weise wird die Verpackung häufig wiederverwendet. So ist von innen bis außen Produkte alles frisch und nachhaltig. „So braucht sich der Kunde nicht mehr zwischen nachhaltiger Verpackung oder hochwertiger Qualität zu entscheiden“, sagt Kruck, der mittlerweile mit einem großen Team gleichgesinnter Menschen zusammenarbeitet.

Unverpackt für alle EDEKA Drewes

Soziale Verantwortung ist Teil der Philosophie

Vor einiger Zeit hat das Projekt auch soziale Verantwortung übernommen. Viele der Gläser befüllen z. B. Menschen mit Herausforderungen und Behinderungen. Außerdem sind südländische Lebensmittel unter eigens auferlegten Social Standards produziert, um Diskriminierung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit entgegenzuwirken. Ein fairer Anbau und Handel ist dabei von größter Bedeutung.

Das bekannte Problem

Jährlich landen über 6 Millionen Tonnen Plastik im Meer und mehr als 9 000 Tonnen Mikroplastik auf den Äckern. Die Problematik wird den Menschen immer mehr bewusst und das Unverpackt-Sortiment erfreut sich steigender Beliebtheit.