Auch wenn dm eigentlich eine Drogerist ist, macht das Karlsruher unternehmen den eigentlichen Lebensmittelhändlern doch zusehends Konkurrenz. Vor allem im E-Food-Segment, in dem es sich andere Anbieter aktuell oft schwer tun, wächst dm deutlich – auch mit Bio-Artikeln.
„Omnichannel“ ist das Schlagwort
Der Vorsitzende der Geschäftsführung bei dm Christoph Werner hat es im Resümee des vergangenen Geschäftsjahres angesprochen. Einer der großen Faktoren, für die „im Handel ungewöhnlich gute Entwicklung“ von dm mit zweistelligem Umsatzplus, ist die Omnichannel-Strategie.
Auch wenn zahlreiche weitere E-Food-Händler wie Knuspr, Wolt und Flink den Markt bestellen, so sind sie doch eher in den Ballungsräumen zu finden. dm als Markt mit einem starken Filialnetz allerdings bedient auch die Haushalte auf dem Land per Paket und in der Stadt per Radkurier oder aber über die Abholung in der Filiale. Auch die Nachfrage nach Lebensmitteln sucht die Kette zu bedienen und stärkt sich dazu noch im Biobereich sowie bei glutenfreien und veganen Lebensmitteln.