Einem Medienbericht zufolge äußerten sich die Anteilseigner der real-Kette zu den Plänen ihrer bewahrten Märkte. In der Wirtschaftswoche betonte Sven Tischendorf, man wolle die verbliebenen 60 Real-Märkte nicht nach einer „Schamfrist“ veräußern. Man sei gekommen, um zu „bleiben“. Diese Aussage wolle die Unternehmerfamilie mit einer Investition von rund 300 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren unterstreichen.
Zuvor hatte der russische Investor SCP den Real-Konzern aufgekauft und zerschlagen. Während die Unternehmerfamilie Tischendorf 60 Märkte übernahm, um sie als Real weiterlaufen zu lassen, wurden die meisten Standorte an Kaufland, EDEKA und Globus abgegeben.