Weiter investiert das Schweizer Unternehmen Nestlé in Start-ups. Nach dem Kauf der Mehrheitsanteile von Ankerkraut hat Nestlé sich nun auch an Yfood beteiligt. Das „Smart Food“-Segment wird vom Konzern mit großem Interesse verfolgt.
Yfood bleibt trotz Nestlé-Beteiligung im Geschäft unverändert
Mit dem Kauf der Minderheitsanteile von YFood durch Nestlé solle sich am operativen Geschäft des Start-ups nichts ändern. Die Noel Bollmann und Ben Kremer halten weiterhin die Hoheit in der Firma und leiten das operative Geschäft nach wie vor weiter. Auch an der strategischen Ausrichtung wird sich nichts ändern. Die 2017 gegründete Firma bietet auch zukünftig ihre vollwertigen „ausgewogenen Mahlzeiten“ aus der Flasche als Alternative zum Fastfood an.
Ankerkraut-Übernahme löste Kritik aus
Erst 2022 hatte Nestlé massiv in das Gewürz-Start-up Ankerkraut aus Hamburg investiert und gleich die Mehrheit übernommen. Aufgrund des vieldiskutierten Stands von Nestlé in Deutschland, löste diese Übernahme viel Kritik aus, die auch Gründer Timo Haas nicht vorhergesehen hatte.