Tegut ist laut eigenen Angaben als erster Lebensmitteleinzelhändler Fördermitglied der European Non-GMO Industry Association (ENGA). Als selbsternannter Bio-Pionier ist der Beitritt beim Verband des europäischen Ohne-Gentechnik-Wirtschaftssektors, das die Interessen der gentechnikfreien Produzenten und Händler in Brüssel vertritt der nächste Schritt für das nachhaltige Wirtschaften.
Mehr Transparenz durch Kennzeichnung der Lebensmittel
Die Supermarktkette wird so ihrer Philosophie „Verantwortungsvolles Handeln mit guten Lebensmitteln“ gerecht und verfolgt klare Ziele zur Regulierung, Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von Lebensmitteln auf EU-Ebene. Viele Kunden wünschen oder fordern transparente, vergleichbare und glaubwürdige Kriterien für die Kennzeichnung von Lebensmitteln. Daher setzen sich ENGA und Tegut für das Vorsorgeprinzip ein. Dies bedeutet, dass für Gentechnik-Lebensmittel eine Risikobewertung, eine Nachweisbarkeit, eine Rückverfolgbarkeit und eine Kennzeichnung erfolgen müssen. Damit hat der Kunde eine klare Einsicht. Sorgen über den Einkauf und die Herkunft der Produkte werden ihm ein Stück weit abgenommen.
„Mit der Unterstützung von ENGA können wir einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen und auch in Zukunft ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung gegenüber unseren Händlern, Lieferanten und Kunden tragen“, sagt Thomas Gutberlet, Geschäftsführer von Tegut. Mit dem Beitritt in die ENGA priorisiert Tegut Transparenz und Wahlfreiheit. Gleichzeitig arbeitet die Supermarktkette aus Fulda aktiv an einer gentechnikfreien Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in der EU mit. Im Namen der Verbraucher setzt sich ENGA auf EU-Ebene für die Kennzeichnung und Überwachung der Gentechnik ein.