iglo feiert in diesem Jahr den Tag der Tiefkühlkost am 6.März mit einem besonderen Jubiläum: der Blubb wird 60! Der perfekte Anlass, um die Geschichte des beliebten Tiefkühl-Klassikers aufzuwärmen. 1961 erblickte ein Produkt das Licht der Welt, welches das Unternehmen zum Pionier der Tiefkühlindustrie machen sollte: Die erste Packung Blubb-Spinat lief vom Band und verwandelte Deutschland im Handumdrehen zur Nation der Spinatesser.
Auf einmal hat es Blubb gemacht
Wurde der Spinat zuvor von vielen Kindern wegen der Bitterstoffe verschmäht, schmeckte er mit einem Extra-Klecks Sahne auch den Kleinsten. In Kombination mit Kartoffelbrei und Spiegelei wird er zu einem der absoluten Leibgerichte in deutschen Küchen.
„Komm, mach nochmal Blubb“
Bereits Anfang der 80ern kennt den ikonischen Klassiker jedes Kind. Die Werbung mit einem kleinen Mädchen, das am Telefonhörer sagt „Oma, kennst Du schon den Blubb, Blubb?“ verbreitete sich über den Fernseher im Wohnzimmer bis in die Küchen. Was genau in dem grünen Liebling steckt, bringt in den 90ern dann Verona Feldbusch (heute Pooth) auf den Punkt. Der Blubb ist nämlich nicht nur nahrhaft, sondern auch modern, unkompliziert und vor allem suuuperlecker. Die Werbespots mit Kultstatus holen den Kindheits-Klassiker in die moderne Zeit und lassen den Blubb auf ewig in die Herzen einziehen.
Der feldfrische Küchenheld in der Krise
Pünktlich zum Geburtstag ist der Tiefkühl-Klassiker wieder in aller Munde: Durch seine lange und leichte Lagerfähigkeit, seine einfache Portionierbarkeit und die vielen guten Inhaltsstoffe, die er mitbringt, ist der wärmende Seelentröster der Küchenheld in der Krise. Kein Wunder, dass es der Jubilar 2020 wieder unter die TOP 20 der Tiefkühlkost-Produkte geschafft hat. Tiefkühlgemüse hat im Vergleich zum Vorjahr einen riesigen Wachstumszuwachs erzielt. Im Krisenjahr 2020 machte das tiefgekühlte Gemüse 19,3% aller Tiefkühl-Einkäufe im Lebensmitteleinzelhandel aus¹.
Regionales aus dem westfälischen Münsterland kommt in den Frischetresor
Der regionale Spinat- und Gemüseanbau im Münsterland liefert ein erntefrisches Stück Heimat auf den Teller – auch ohne häufiges Einkaufen. Anbauberater und iglo Vertragslandwirte – zum Teil schon in dritter Generation – kümmern sich um die grünen Sprösslinge rund um das Gemüsewerk in Westfalen. Auch wenn inzwischen statt Pferd und Pflug der Mähdrescher und LKW die Arbeit auf dem Feld erleichtern, ist eines seit 60 Jahren gleichgeblieben: Die Qualität!
Maximal 180 Minuten nach der Ernte dauert es, bis der Spinat in der Packung ist. Ohne Farb- und Konservierungsstoffe werden Geschmack und Nährstoffe im natürlichen Frischtresor durch Schockfrostung bei -40° Celsius eingeschlossen. So werden Nährstoffe, Frische, Farbe und Geschmack natürlich erhalten. Somit landen Geschmack und Nährstoffe erntefrisch auf dem Teller zu Hause.
Zum Glück gibt’s Tiefkühlkost!
Entdeckt und entwickelt wurde das konservierende Tiefkühlverfahren 1931 vom Meeresbiologen Clarence Birdseye. Auf einer Forschungsreise in Neufundland beobachtete er, wie die einheimischen Inuits frischgefangenen Fisch zum Gefrieren bei eisigen minus 45° Celsius einfach draußen aufhängten und in Sekundenschnelle fror. Beim späteren Probieren schmeckte der Fisch wie frisch gefangen. Mit Pioniergeist aber nur sieben Dollar in der Tasche, machte er sich an die Umsetzung seiner Vision. Ihm gelang eine bahnbrechende Erfindung: Die Entwicklung des Schockgefrier-Verfahrens, durch das industrielles Tiefgefrieren möglich wurde.