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Amicelli wechselt zu Ritter Sport

Die bunte Schokoladenwelt von Ritter Sport bekommt Zuwachs. Das Unternehmen gab bekannt, das es 2021 die Marke Amicelli von Mars mitsamt der Produktionsstätten übernimmt.

Amicelli

Ein geeignetes Objekt zum Wachsen

„Wir haben mit Breitenbrunn das passende Objekt gefunden, um unsere Produktion in Waldenbuch sinnvoll zu ergänzen“, sagte Ritter-Sport-Chef Andreas Ronken. Somit stellt das Unternehmen die Waffelröllchen nun selbst im Werk in Wiens Nähe her. Parallel aber halte das Unternehmen an den angekündigten Investitionen am Stammwerk in Waldenbuch fest. Bereits 2018 teilte das Ritter Sport mit, die Räumlichkeiten aus den 80er Jahren in 2019 für 15 Millionen Euro zu moderniesieren und zu erweitern.

Breitebrunn bietet Raum, das Produktportfolio zu erweiten

Mit dem Kauf gewinne das Unternehmen neue Kapazitäten und Flexibilität im Sortiment. Doch nicht nur das. Die Übernahme hat noch weiteren Nutzen: die Kunden wünschen immer mehr Auswahl und Vielfalt in der Produktrange. Dem möchte Ritter mit einem speziellen Vegansegment entgegenkommen, dessen Produktion in das Breitenbrunner Werk verlegt werden soll. Dorthin werden zukünftig auch die Ritter Sport Rum-Knusperstücke und weitere Sorten aus dem 100-Gramm-Bereich ausgelagert, schreibt die LebensmittelPraxis.

Neue Möglichkeiten hinsichtlich neuer Herstellungen

Die Nachfrage nach spezielleren Sortimenten und Neuschaffungen ist groß, Kunden wünschen Variabilität. „Hinter deren Herstellung steckt ein hoher Grad an technischer Komplexität. Der neue Standort bietet uns hier wichtige zusätzliche Optionen zur Weiterentwicklung der Supply Chain“, so Ritter-COO Asmus Wolff.

Über Ritter Sport

Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG beschäftigt aktuell rund 1600 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von 480 Millionen Euro. Die bekannten quadratisch-praktischen Schokoladen der Marke werden in über 100 Ländern verkauft.