Kaufland setzt ein klares Zeichen für mehr Bio, mehr Nachhaltigkeit und mehr Unterstützung von Umwelt und Natur. Denn als Mitglied im Demeter-Verband erweitert der Einzelhändler nicht nur stetig sein Demeter-Sortiment, sondern fördert gleichzeitig Projekte der biodynamischen Landwirtschaft. Seit zwei Jahren ist Kaufland nun bereits Mitglied im Bioverband, der für den Anspruch an höchste Qualität steht und für das Ziel, Natur und Artenreichtum zu bewahren. „Die Partnerschaft mit Demeter ist für uns seit Anfang an eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Sowohl Kaufland als auch Demeter geht es um die Wertschätzung von Lebensmitteln, verantwortungsvolle Produktionsbedingungen und artgerechtere Haltungsbedingungen“, sagt Artur Findling, Geschäftsführer Einkauf Bio-Lebensmittel bei Kaufland.
Das Ideal einer Kreislaufwirtschaft anstreben
Bereits seit Oktober 2018 kooperiert Kaufland mit Demeter-Herstellern und -Erzeugern. Vor zwei Jahren wurde das Unternehmen in den Verband aufgenommen. Für Mitglieder des ältesten Bioverbands Deutschlands gelten im Sinne der biodynamischen Landwirtschaft besonders konsequente Richtlinien, die weit über die Mindeststandards des EU-Bio-Siegels hinausgehen. Demeter-Erzeuger betrachten ihren Hof als lebendigen Organismus, auf dem Boden, Pflanzen, Tiere, Klima und Menschen zusammenwirken – das Ideal einer Kreislaufwirtschaft wird gepflegt, so dass sich eine besonders nachhaltige Anbauform ergibt.
Mehr als 250 Demeter-Artikel im Sortiment
„Durch eine breite Auswahl an Demeter-Produkten geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich für Bio-Produkte mit besonders hohen Qualitätsstandards zu entscheiden“, erklärt Findling.Kaufland führt mittlerweile mehr als 250 Demeter-Artikel im Sortiment, Tendenz steigend. Dazu gehören unter anderem frisches Obst und Gemüse, Molkereiprodukte, Babynahrung, Säfte, Brotaufstriche, Teigwaren und samenfestes Saatgut, das nach saisonaler Verfügbarkeit angeboten wird. Seit 2020 gibt es bei Kaufland in ausgewählten Filialen Demeter-Kalbfleisch aus kuhgebundener Kälberaufzucht. Das Fleisch stammt aus der „Initiative Bruderkalb“, die gemeinsam von Kaufland und Bio-Landwirten aus der Region Hohenlohe ins Leben gerufen wurde. Die Bruderkalb-Kälber werden von der Mutter oder einer Amme großgezogen, was sonst in der Milchviehhaltung nicht der Regelfall ist.