Nach mehr als 100 Jahren im Lebensmittelhandel schließt sich die Supermarktkette „Kupsch” Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen an. 18 Filialen der selbstständig geführten Märkte werden somit einen neuen Außenauftritt erhalten und künftig mit dem Edeka-Logo sowie dem Namen des Kaufmanns Kunden begrüßen. Zunächst sind für die Kaufhäuser individuell Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen geplant. Der erste Markt wird im Februar 2022 umgebaut. Bis November 2022 folgen die verbleibenden Märkte.
Kupsch-Märkte werden angepasst
„Die Modernisierungsoffensive für das Jahr 2022 wurde in der vergangenen Woche zwischen den insgesamt 14 selbstständigen Kaufleuten und der Geschäftsführung der EDEKA NST abschließend besprochen”, schreibt Edeka in einer Pressemitteilung. Mit Start im Februar werden die Filialen sukzessive der Zeit und dem Sortiment von Edeka angepasst. Dazu zählen eine Innenraumgestaltung, neue Ladentechnik, ein erweitertes Angebot und neue Serviceleistungen, wie zum Beispiel die EDEKA-App. „Wir werden das, was unsere Kunden mögen, beibehalten und zusätzlich um neue Aktionen und Serviceleistungen ergänzen“, so Peter Bräutigam, Inhaber von zwei kupsch-Märkten in Würzburg.
Selbstständige Kaufleute stehen im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt der Umstellung sollen die Inhaber als „Kaufleute vor Ort“ stehen. Am Ende gibt es doch kein größeres Qualitätsversprechen an die Verbraucher, als den Namen des Kauffmanns oder der Kauffrau mit dem Logoschriftzug sichtbar nach außen zu tragen“, so Sebastian Kohrmann, Vorstandssprecher der EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen. Der Name Kupsch aber wird bis zum Ende 2022 dennoch Geschichte sein. Alle 14 Kaufleute nehmen an der Modernisierungsoffensive teil und stellen damit ihre Märkte zukunftsfähig auf.
Der Zeitplan bzw. die Reihenfolge der einzelnen Modernisierungen wird derzeit noch final abgestimmt. Ab Januar 2022 wird der Start von einer ganzjährigen Marketingkampagne begleitet, um die treuen Kunden auf dem Laufenden zu halten