Die ersten Corona Schnelltest-Zentren für Bürger sind an einigen dm-Märkten eingerichtet. Dm unterstützt damit die Bemühungen des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer, das Leben in der Innenstadt zu normalisieren. Gestern wurde zudem gemeinsam mit der Landesregierung und der Unterstützung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann das erste Testzentrum in Karlsruhe gestartet. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, hat gemeinsam mit Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, und Christian Harms, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter seine ersten Corona-Antigen-Tests vor dem Markt in der Durlacher Allee 111 erhalten.
Es werden leistungsfähige und schnelle Ergebnisse gebraucht, um konkrete Öffnungspläne zu schaffen
In Tübingen sagte Christoph Werner: „Das Zusammenwirken von Dr. Lisa Federle, Pandemiebeauftragte und Präsidentin des Roten Kreuzes des Landkreises Tübingen, mit Oberbürgermeister Boris Palmer ist beispielhaft. Es ist wegweisend für weitere Initiativen dieser Art. Das verdient unsere Unterstützung.“
Frank Mentrup meinte in Karlsruhe: „Wir brauchen ein leistungsfähiges, niedrigschwelliges Schnelltestnetz. Da leistet dm heute eine echte Pionierarbeit, weil wir von der inzidenzabhängigen Öffnung oder Schließung von Angeboten weg müssen, zu der Voraussetzung, dass die Menschen Schnelltestergebnisse mitbringen, die nicht allzu alt sein dürfen, um dann diese Institution zu besuchen. Das betrifft Kultureinrichtungen oder Kinos und in Zukunft wahrscheinlich auch Schulen und Kindertagesstätten, da beginnt man ja schon, so ein Netz aufzubauen. Das könnte auch für den Einzelhandel am Ende eine gute Lösung sein.“
„Die Abstimmungen mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Karlsruhe hat dank der Unterstützung von Oberbürgermeister Mentrup reibungslos funktioniert. Im ganzen Bundesgebiet laufen derzeit die Vorbereitungen auf Hochtouren, sodass wir in den nächsten Tagen weitere Standorte für unsere dm Corona-Schnelltest-Zentren finalisieren können”, erläutert Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, den aktuellen Stand des Projekts. „Wir sehen, dass wir durch die Zusammenarbeit von Unternehmen, Politik und Bürgerinnen und Bürgern einen wirklichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten können.”
Bis zu 500 Zentren bis Ende April
Bis Ende April sollen 500 Schnelltest-Zentren bundesweit zu eröffnen. Geplant sind insgesamt mehr als 1.000 Schnelltest-Zentren. Über die App des Händlers und online können Termine vereinbart werden. Weitere Informationen, auch zur Terminvereinbarung und den einzelnen Standorten, finden Sie unter: dm.de/corona-schnelltest-zentren
Titelbild: Dr. Lisa Federle, Pandemiebeauftragte Tübingen, Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg, Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, und Christian Harms, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter und das Projekt, haben heute das erste Schnelltest-Zentrum in Tübingen am Markt im Nonnenhaus eröffnet, Foto: Sebastian Berger / dm