Kohlrabi, Salat, rote Beete, Radieschen und Möhren – kleine Hände pflanzen die zarten Setzlinge ein und drücken vorsichtig die Erde fest. Die Kinder testen mit den Fingerspitzen, ob die Erde trocken oder feucht ist. Unterstützung bekommen die Kleinen dabei von den EDEKA Kaufleuten Jörg Kunert aus Amberg und Markus Schiml aus Schwarzenfeld. Sie haben die Patenschaft für diverse Einrichtungen übernommen und helfen bei Bepflanzung, Pflege und Ernte des Hochbeets. Dies alles geschieht im Rahmen des fest in Deutschland verwurzelten Projekts „Gemüsebeete für Kids“ der EDEKA.
Gemüsebeete für Kids: Ernährungskompetenz von Kindern stärken!
Viele Kitas profitieren vom Engagement beider Kaufleute: In Amberg freuen sich die Kitas SieKids und St. Georg, in Kümmersbruck die Kita Arche Noah und in Poppenricht die Einrichtung St. Michael über die Unterstützung des E-Centers Kunert; in Schwarzenfeld hat Markus Schiml die Patenschaft für die drei Kindergärten St. Martin, St. Josef und die Villa Kunterbunt übernommen. „Unser Ziel ist es, bei den Kindern das Verständnis für Lebensmittel und ausgewogene Ernährung frühzeitig zu schärfen. Und mit dem Gemüse wächst auch das Wissen der Kleinen – kindgerecht und nachhaltig“, erklären Kunert und Schiml unisono die Zielsetzung des Projekts.
„Als Patin für das Projekt in Schwarzenfeld fungiert unsere Ernährungsservice-Mitarbeiterin Melanie Lechleitner“, beschreibt Markus Schiml die Kooperation, „die nach der Anpflanzung mit den Kindern zusammen die Pflege des Beets betreut, damit diese die notwendigen Arbeiten beim „gartl´n“ kennenlernen.“ Und mit einem Lächeln fügt er hinzu: „Natürlich darf eine gemeinsame Ernte und das Vernaschen des Obst und Gemüses als Entschädigung für die „harte“ Arbeit nicht fehlen!“
Projekt fest in Deutschland verwurzelt
Über mittlerweile mehr als zehn Jahre hinweg hat sich „Gemüsebeete für Kids“ zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt. Seit dem Projektstart im Frühjahr 2008 haben bereits über eine Million Vorschülerinnen und Vorschüler eigene Radieschen, Karotten und Kohlrabi großgezogen. Was zunächst als Projekt in Kindergärten und Kitas sozial benachteiligter Stadtteile begann, ist heute in allen Regionen Deutschlands fest verwurzelt. In urbanen wie ländlichen Gebieten lernen die Kinder nicht nur, woher das Gemüse stammt. Sie übernehmen darüber hinaus unmittelbar Verantwortung für ihre Beete und werden zudem ermutigt, gemeinsam neue, selbst geerntete Gemüsesorten zu probieren – ein ganzheitliches Erlebnis.