2020 feiert die Familie Jens das 20. Jubiläum ihrer gemeinnützigen Stiftung. In diesen 20 Jahren konnte die Stiftung vielen Menschen dank der Unterstützung zahlreicher ehrenamtlich Aktiver helfen. Und dies soll laut Gründer Reimer Jens sen. künftig so bleiben – und sogar ausgebaut werden.
Eine Idee entsteht
Im Jahr 2000 brachte Reimer Jens sen. – Inhaber der EDEKA-Jens-Märkte – eine Million D-Mark Startkapital auf, um die Stiftung zu gründen. Es war ihm und seiner Frau Magdalene eine Herzensangelegenheit, bedürftigen Menschen zu helfen, doch die Zeit, die das Unternehmen Jens benötigt, ließ das nicht zu. Mit der Stiftung aber konnten sie vielen ehrenamtlich Engagierten eine Möglichkeit geben, diese Hilfe auszuführen.
Unterstützung breit gefächert
Der Sport, finanziell oder körperlich hilfsbedürftige Menschen, die Umwelt und bald hoffentlich auch die Kunst und Kultur: das sind die begünstigten Menschen und Bereiche der Stiftung. Schon Paralympic-Sportler Thomas Rau, den Reimer Jens sen. als sehr bescheidenen Menschen beschreibt, profitierte vom Einsatz. Auch der Nachwuchsreiter Sven Gero Hünicke konnte sich über den Einsatz der Jens-Familie und ihrer vielen freiwilligen Helfer freuen. Außerdem haben viele Flüchtlinge während der großen Einwanderung 2015 eine Unterstützung erfahren – ebenso wie Kindergärten, Schulen und die Tafeln.
Enge Verbundenheit mit den Tafeln
Mit den Tafeln – besonders auf Fehmarn und in Heiligenhafen – arbeitet die Stiftung schon seit Jahren zusammen, um der Lebensmittelverschwendung zu begegnen und bedürftigen Menschen diese zur Verfügung zu stellen. „Die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer ist gar nicht genug wertzuschätzen“, so Reimer Jens sen. Auch im Jubiläumsjahr möchte die Reimer & Magdalena Jens Stiftung erneut 2 000 Euro zur Verfügung stellen, sagt der Gründer, der mit vielen Helfern zusammenarbeitet. Einige stammen auch aus dem direkten EDEKA-Jens-Umfeld, so zum Beispiel Petra Rathjen und Ulrike Harnack aus der Verwaltung des Unternehmens.
Viel geschafft und noch mehr zu geben
„Wir setzen uns für Bedürftige ein und werden das auch weiterhin tun“, sagt Reimer Jens sen., dessen gemeinnütziger Dienst in 20 Jahren bereits 500 000 Euro spenden konnte. „Das darf sich künftig auch gern so fortsetzen.“